Bahnhof Rastatt: Züge mit Steinen beworfen
Rastatt (BT) – Die Bundespolizei ermittelt nach einem Vorfall, der sich am Montagabend gegen 20 Uhr im Rastatter Bahnhof ereignet hat. Dabei sollen zwei Züge mit Steinen beworfen worden sein.

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Nach Steinwürfen auf zwei Züge hat die Bundespolizei Ermittlungen aufgenommen. Symbolfoto: Boris Roessler/dpa
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden zwei Züge bei der Durchfahrt im Bahnhof Rastatt mutmaßlich mit Steinen beworfen.
Aufgrund von Zeugenhinweisen konnten im Rahmen einer Fahndung vier mögliche Tatverdächtige im Alter zwischen 13 und 19 Jahren festgestellt werden. Umgehend wurden die Erziehungsberechtigten in Kenntnis gesetzt und die Minderjährigen in deren Obhut übergeben. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es zu keinen Beschädigungen.
Die Bundespolizei weist darauf hin, dass ein Steinwurf gegen einen Zug kein Kavaliersdelikt sei. Es handele sich um einen schwerwiegenden Eingriff, der lebensgefährlich sein könne.