Wörthgarten: Hürde in der Verkehrsanbindung genommen
Gernsbach (red) – Die Entwicklung des ehemaligen Pfleiderer-Areals hat laut Mitteilung der städtischen Pressestelle eine weitere Hürde genommen.

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Ab 1. April ist das ehemalige Pfleiderer-Areal nicht mehr ausschließlich Bahnbetriebszwecken gewidmet. Foto: Juch
So ist es, wie auch bei anderen Bauvorhaben, eine Voraussetzung für die spätere Umsetzung des Projekts, dass die Verkehrsanbindung (Erschließung) des Geländes gesichert ist. Diese soll beim Wörthgarten mit der Errichtung eines Kreiselverkehrs auf der Höhe des Bahnhofs erfolgen.
Die erforderlichen Grundstücke waren zunächst nicht im Eigentum der Stadt, wurden jedoch mit Gemeinderatsbeschluss 2019 von den bisherigen Eigentümern erworben. Formal waren die Grundstücke allerdings noch ausschließlich Bahnbetriebszwecken gewidmet. „Das Regierungspräsidium Karlsruhe bescheinigt nun zum 1. April die Freistellung von den Bahnbetriebszwecken. Damit stehen der Planung und dem Bau des Kreiselverkehrs keine Hürden mehr im Weg“, freut sich Bürgermeister Julian Christ.
Entsprechend des städtebaulichen Vertrags ist die Krause-Gruppe (Bayreuth) als Projektträger verpflichtet, 40 Prozent der entstehenden Kosten des Kreisels mitzutragen, informiert die Stadtverwaltung in ihrer Mitteilung abschließend.